Ostern 2013 war ich mit Falko zu ersten Mal ein Couloir vom Hockenhorn ins Gasteretal gefahren. Damals mit 40cm Powder und weit und breit keiner anderen Spur. Das mühsame Schieben durchs viel zu flache Gasteretal hinaus nach Kandersteg gibt reichlich Gelegenheit, die riesige Wand zwischen Hockenhorn und Birghorn nach weiteren Linien abzusuchen. Mindestens 2 dieser 1200Hm Linien sollten fahrbar sein. Dani's Blog gibt schliesslich den Hinweis, wo die Einfahrt zu finden ist.
Nach unserem mittwöchlichem AK-Tag im Canale-del-Emperador hat der Wind vielerorts ganze Arbeit geleistet, und den schönen Pulver gepresst. Wir hoffen trotzdem auf guten Schnee und gondeln von Zürich ins Lötschental und mit der Bahn aufs Hockenhorn. Während der gesamte versammelte SAC Richtung Petersgrat unterwegs zu sein scheint, halten wir uns direkt auf dem Hockenhorn-Ostgrat, um ja keine Höhe zu verlieren. Aufsteigen auf einer Skitour...so weit kommts noch. Eine kurze Felsstufe stellt sich in den Weg, an der aber netterweise ein Fixseil befestigt ist. Dann tut sich auch schon zum ersten Mal der Blick in unser Couloir auf, und nur 30min nach dem Aufbruch stehen wir am Drop-in am P2996.
Die Steilheit ist mit rund 45° auf den ersten 400Hm moderat und die Linie spektakulär. Immer wieder münden von links weitere enge Couloirs, für die aber alle Abseilerei nötig wäre. Leider ist der Schnee etwas inkonsistent. Tragfähiger Deckel wechselt mit Passagen von 30cm Pulver ab. Richtig krassen lassen kann mans also nicht, aber Spass machts trotzdem. In der Wandmitte weitet sich das Couli in einen offenen Hang von knapp 100m. Besonders die
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen